Akupunktur bedeutet, vereinfacht ausgedrückt, eine Reizung von definierten Punkten an Ohr und Körper, um über nervale Bahnen gezielt Schmerzen und Funktionsstörungen zu behandeln. Sie ist eine der sichersten und nebenwirkungsärmsten Therapien, da sie die Selbstheilungskräfte des Körpers anregt. Akupunktur stammt aus der Tradtitionellen Chinisischen Medizin (TCM) und wird seit über tausend Jahren angewendet.

Prinzipiell kann sie überall dort helfen, wo Körperfunktionen gestört, aber nicht zerstört sind. Wir setzen die Akupunktur insbesondere erfolgreich in den folgenden Bereichen ein:

• bei Schmerzen am Bewegungsaparat
• bei Allergien und Infektanfälligkeit
• bei psychischen Beschwerden wie z.B. Erschöpfungszustände, Prüfungsangst
• bei Wechseljahrsbeschwerden
• bei Suchterkrankungen, z.B. zur Unterstützung der Raucherentwöhnung

Ein Triggerpunkt ist eine Verspannungszone im Muskel, die durch akute und chronische Überlastung, durch Wind, Kälte oder Feuchtigkeit, aber auch durch psychische Belastung oder im Rahmen eines Infektes entsteht bzw. aktiviert wird. Dadurch verspannt sich der Muskel und ruft ein, für jeden Muskel typisches, Schmerz- und Beschwerdebild hervor.
Zu den häufigsten durch aktivierte Triggerpunkte ausgelösten Beschwerden zählen insbesondere Kopf- und Augenschmerzen, aber auch Rückenschmerzen (vor allem der sogenannte „Hexenschuss“), Hüft- und Kniegelenksschmerzen oder Fußschmerzen (bis hin zur Entwicklung eines „Fersensporns“).